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Aike Meyer zu Natrup & Jonas Gideon Klingmüller: „Vision und Realität der urbanen Mobilität – Generation Z im Fokus“

Aike Meyer zu Natrup und Jonas Gideon Klingmüller von der EWE Go GmbH diskutieren die Herausforderungen und Chancen, die mit der urbanen Mobilität einhergehen. Der Vortrag behandelt sowohl die Vision von zukunftsweisenden Mobilitätslösungen als auch die Realität, die diese Visionen oft zurückhält.

Shared Mobility: Ein Trend für die Generation Z

Die EWE Go GmbH hat sich das Ziel gesetzt, nachhaltige Mobilitätslösungen zu entwickeln und dabei den Fokus auf die Bedürfnisse der Generation Z zu legen. Diese junge Generation zeigt ein deutlich anderes Mobilitätsverhalten als frühere. Statt einem eigenen Auto setzen sie verstärkt auf geteilte Mobilität wie Carsharing. Meyer erläutert, dass der Wunsch nach einem eigenen Auto bei dieser Zielgruppe nicht mehr im Vordergrund steht. Stattdessen bevorzugen sie flexible, bedarfsorientierte Angebote. Ein Beispiel hierfür ist das Pilotprojekt mit E-Scootern und stationsbasierten Autos in Oldenburg.

Herausforderungen der Realität: Profitabilität und Wettbewerb

Doch so vielversprechend diese Vision auch ist, die Realität stellt das Unternehmen vor große Herausforderungen. Die Generation Z ist oft noch in Ausbildung oder Studium und nutzt kostengünstige Alternativen wie das Deutschlandticket. Hierin liegt die Schwierigkeit: Obwohl das Angebot von EWE Go gut angenommen wird, ist es derzeit nicht profitabel. Meyer gibt offen zu, dass das Unternehmen diese Dienste aus Überzeugung weiterführt, in der Hoffnung, dass die Marktakzeptanz in den nächsten Jahren wächst.

Ladeinfrastruktur: Die Energiewende im Verkehr

Jonas Gideon Klingmüller ergänzt den Vortrag, indem er das Kerngeschäft von EWE Go beschreibt: den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Hier ist die EWE Go schon deutlich weiter. Klingmüller erklärt, dass der Fokus darauf liegt, Ladepunkte an Orten zu installieren, die Menschen in ihrem Alltag frequentieren – sei es an Supermärkten, Tourismus-Hotspots oder Gastronomiestätten. Die Ladezeiten sollen dabei so optimiert sein, dass die Fahrzeuge während eines kurzen Einkaufs oder eines Besuchs in der Stadt aufgeladen werden.

Fazit: Vision und Realität im Einklang

Abschließend betonen Meyer und Klingmüller, dass sie weiterhin an der Vision einer umweltfreundlichen und bedarfsorientierten Mobilität festhalten. Die Ladeinfrastruktur wächst stetig, und auch die Akzeptanz von Shared Mobility nimmt zu. Die Herausforderung besteht darin, die Marktentwicklung abzuwarten, bis solche Konzepte auch wirtschaftlich tragfähig sind. Die urbane Mobilität der Zukunft wird durch flexible, geteilte Lösungen geprägt sein, die es ermöglichen, ohne eigenen Fahrzeugbesitz mobil zu bleiben.

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