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Bilal Zafar: “Künstliche Intelligenz — die Jahrhundertchance”

Tach-Unternehmer und Speaker Bilal Zafar beginnt seinen Vortrag mit einer klaren Botschaft: Die künstliche Intelligenz (KI) ist nicht länger ein Hype, sondern eine transformative Kraft, die unsere Welt radikal verändern wird. „KI ist die größte Veränderung unserer Zeit“, erklärt Zafar. Für ihn ist es keine Frage mehr, ob KI die Menschheit beeinflussen wird, sondern wie tiefgreifend diese Veränderung sein wird.

Technologische Sprünge und beeindruckende Investitionen

Zafar bringt die beeindruckende Größenordnung der technologischen Entwicklung auf den Punkt: Unternehmen wie OpenAI investieren in KI auf einem Niveau, das bisher unvorstellbar war. Der CEO von OpenAI, Sam Altman, fordert sieben Billionen Dollar für KI-Chips, was mehr ist als das gesamte jährliche US-Budget. Diese Summen verdeutlichen, in welchen Dimensionen sich die KI-Industrie heute bewegt. Auch Saudi-Arabien hat kürzlich angekündigt, 40 Milliarden Dollar in KI zu investieren.

Für Zafar ist klar: „Die Menschheit steht an einem Wendepunkt, und wir in Europa können es uns nicht leisten, skeptisch zu bleiben.“ KI wird Einfluss auf alle Bereiche des Lebens haben – von der Heilung von Krankheiten bis zur Lösung globaler Probleme.

KI im Alltag: Von Strafzetteln bis zu Supermarktbesuchen

Zafar teilt einige praktische Beispiele aus seinem Alltag, um zu zeigen, wie KI bereits jetzt nützlich ist. Ein Highlight war sein Erlebnis, bei dem er einen Strafzettel erhalten hatte und ChatGPT benutzte, um eine Antwort an das Ordnungsamt zu verfassen. Das Ergebnis: Der Strafzettel wurde storniert. Dieses einfache Beispiel zeigt, wie KI im Alltag helfen kann, kleine Probleme zu lösen.
Er berichtet auch von einer Erfahrung im asiatischen Supermarkt, bei der er eine unbekannte Frucht sah, deren Etikett auf Chinesisch war. Mit Hilfe von ChatGPT konnte er sofort die Informationen abrufen und entscheiden, wie die Frucht zu essen ist.

Realität und Fiktion verschwimmen

Zafar zeigt auf, wie fortgeschritten die KI in der Bildererstellung ist. „Realität und Fiktion verschwimmen“, erklärt er und demonstriert anhand von Beispielen, wie KI realistische, aber fiktive Bilder erzeugen kann. Diese Technologie ist nicht nur beeindruckend, sondern auch beängstigend, da es immer schwieriger wird, zwischen echtem und generiertem Inhalt zu unterscheiden. Er führt vor, wie KI heute Menschen generieren kann, die nie existiert haben – und das in einer Qualität, die für das menschliche Auge kaum unterscheidbar ist.

KI in verschiedenen Branchen: Landwirtschaft und Kreativität

Neben den alltäglichen Anwendungen sieht Zafar auch immense Chancen für KI in verschiedenen Branchen. In der Landwirtschaft könnten Drohnen mit KI-gestützten Algorithmen den Reifegrad von Früchten bewerten und sie effizienter pflücken. Dies zeigt, dass KI nicht nur in der digitalen Welt, sondern auch in physischen Prozessen bedeutend ist.
Im kreativen Bereich erläutert er, wie KI genutzt wird, um Bücher zu schreiben und Bilder zu generieren. Zafar selbst hat ein Buch über künstliche Intelligenz mit KI-Unterstützung geschrieben und die gesamte Erstellung, von Titel über Inhalt bis zum Buchcover, durch KI gesteuert. „In der Zukunft werden viele Bücher auf Plattformen wie Amazon KI-generiert sein“, prognostiziert er.

Die größten Herausforderungen: Wie können wir mithalten?

Zafar spricht auch über die Notwendigkeit, dass Unternehmen, Politik und Gesellschaft sich auf die Chancen und Herausforderungen der KI vorbereiten. Er kritisiert, dass viele politische und wirtschaftliche Akteure noch immer in alten Denkmustern verharren. „Wir müssen die Papierakten hinter uns lassen und uns auf die Zukunft mit KI konzentrieren“, fordert er.

Besonders hebt er die Rolle der Bildung hervor. Für Zafar ist es entscheidend, dass Kinder und Jugendliche frühzeitig lernen, wie man KI nutzt und die richtigen „Prompts“ erstellt, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. „Wer die richtigen Prompts kennt, wird in der KI-Welt erfolgreich sein“, betont er.

Die Zukunft der Menschheit mit KI: Optimismus statt Dystopie

Am Ende seines Vortrags wagt Zafar einen Blick in die Zukunft. Er sieht zwei mögliche Szenarien: eine utopische Welt wie in „Star Trek“, in der Überfluss und Wohlstand herrschen, oder eine dystopische Zukunft wie in „Terminator“, in der Maschinen die Kontrolle übernehmen. Zafar ist optimistisch: „Die Zukunft wird schön“, sagt er. Er glaubt, dass die Menschheit lernen wird, die Technologie zu nutzen, ohne sich von ihr versklaven zu lassen.

Abschließend betont Zafar, dass die größte Herausforderung darin besteht, KI verantwortungsbewusst zu nutzen. Es liege an uns, diese Jahrhundertchance zu ergreifen und die positiven Möglichkeiten der KI auszuschöpfen.

Die Jahrhundertchance der KI

Bilal Zafar bringt es auf den Punkt: Künstliche Intelligenz bietet immense Möglichkeiten, und wir stehen erst am Anfang dieser Revolution. „KI ist die größte Chance, die die Menschheit je hatte“, sagt Zafar. Er fordert uns auf, die Möglichkeiten der KI zu nutzen, neugierig zu sein und die Veränderungen aktiv mitzugestalten.

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